Sex that connects | Das Buch mit Challenges von Ater Crudus by Jana Welch

Sex that connects Buch (Jana Welch) BDSM Bondage und BDSM by Ater CrudusBuchtipp - "Sex that connects" - Das erotische Playbook für Paare mit 30 Abenteuern erscheint im Mai 2024.

"Sex that connects" gibt Paaren die Möglichkeit, sich wieder mehr mit den Themen Intimität, Leichtigkeit, Nähe und Leidenschaft auseinanderzusetzen.

Jana Welch hat Ater Crudus eingeladen, das Thema Bondage und BDSM im Buch zu thematisieren und mit nachvollziehbaren Challenges einen einfachen, sicheren und angstfreien Einstieg in diese Welt der Sexualität zu ermöglichen. Mit den expliziten Challenges soll es Paaren zudem gelingen, ohne Vorurteile und authentisch auf beider Bedürfnisse zu blicken. Dann können Paare diese auch gemeinsam und lustvoll in ihre Beziehung integrieren.

Ater Crudus sagt als Co-Autor: "Es ist wichtig, Paare zu ermutigen, sich stets offen, ehrlich und authentisch zu begegnen. BDSM und speziell Bondage ist dann nur ein Stilmittel von vielen, gemeinsame Bedürfnisse auszuleben. Für mich leistet dieses Buch einen wichtigen Beitrag dazu, Sexualität nicht noch mehr ins Leistungsdenken zu verschieben. Es wäre schön, wenn wir einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen wieder mehr Intimität in Ihren Beziehungen spüren." 
Das Buch mit ca. 224 Seiten kann man bereits jetzt als Paperback und eBook beim Goldmann Verlag oder direkt bei Amazon vorbestellen.

Die Challenges im Buch

Im Buch findest du 3 Challenges, welche dich spielerisch, sicher und verständlich an das Thema heranführen. Ziel der Challenges ist es, BDSM und Bondage vom Stigmata der Perversion zu befreien und dich dafür zu öffnen, dass es sich dabei auch nur um Möglichkeiten handelt, deine Sexualität zu erweitern. Ohne irgendwas zu müssen oder irgendwelchen Klischees zu folgen.

Challenge 1

In dieser Challenge befasst ihr euch – so ehrlich wie vielleicht bisher noch nie – mit euren wahren Bedürfnissen. Weil es in Beziehungen, gleich ob sexuell, intim oder partnerschaftlich stets um Kommunikation geht, solltet ihr eure Bedürfnisse erkennen, anerkennen und annehmen. Die eigenen wie auch die eures Partners. Diese Übung hilft euch dabei offen und sehr differenziert euren Bedürfnissen auf die Spur zu kommen, die sich hinter dem Wunsch zu fesseln verbergen können.

Challenge 2

In der zweiten Challenge seid ihr bereits einen Schritt weiter. Denn ihr wisst nun aus der ersten Challenge mehr über eure Gründe miteinander BDSM und Bondage zu entdecken. Ihr kennt euer "Warum". In dieser Übung wird euch nun die letzte Angst genommen, dass es sich bei BDSM und Bondage nur um Extreme handelt. Entdeckt gemeinsam, wie spassig, locker und leicht es sich anfühlen kann miteinander in Kontakt zu kommen. Hier entdeckt ihr vielleicht auch Mut und neue Seiten an euch.

Challenge 3

In der letzten Challenge taucht ihr in die Welt des Fesselns ein. Und dabei werdet ihr sehr schnell bemerken, dass Bondage weder gefährlich noch kompliziert ist. Mit dieser Übung werdet ihr vielleicht eine völlig neue Sicht auf fesselnden Sex bekommen und einander angstfrei, intuitiv und selbstbestimmt mit dem Seil begegnen. 

Über Ater Crudus

Ater Crudus (*1982) ist ein Bondage Experte, Coach und Autor aus Leipzig, der seit 2009 “Freies Fesseln” als Ansatz vertritt. Mit mehreren tausenden Workshop-Teilnehmern festigte sich seine Vision, Menschen zu einem sicheren, angstfreien, selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Einstieg in die Welt des Fesselns zu verhelfen.

Ater Crudus entdeckte und erlebte persönlich viele Facetten der BDSM Welt und behielt dabei stets im Blick, welche Bedürfnisse sich hinter all den Praktiken verstecken.

“Nach Jahren der Suche stellte ich mir die Frage, was von all dem Erlebten mich wirklich ausmacht. Was mich wirklich tief im Inneren bewegt, erregt und wo ich vielleicht dem Irrtum anheim gefallen bin, nur als eine Art Erfüllungsgehilfe oder für mein Ego gehandelt zu haben.”

Sein daraus entstandener Ansatz “Freies Fesseln” ermutigt dazu, sich frei und intuitiv auf Augenhöhe zu begegnen. Jeder Mensch soll auf seinem Weg die Möglichkeiten haben, Art und Umfang der eigenen Fessel-Fertigkeiten oder aber BDSM Praktiken für sich selbst entdecken zu können. Ohne dabei durch vermeintliche Ziele, Konzepte, und Herangehensweisen in eine vermeintlich wahre Richtung gelenkt zu werden.

Ein besonderes Anliegen ist es ihm deshalb dafür zu sensibilisieren, dass es keinen großen Leitfaden gibt, der irgendwem vorschreibt, was man wie zu tun hat. 

2018 wirkte er zudem im Film “Touch Me Not” (2018) mit und veröffentlicht regelmäßig auf seiner eigenen Website und in den Medien Texte zum Thema Bondage.

“Ich wünsche jedem Leser den Mut, seine eigenen Bedürfnisse zu entdecken, das Glück, diese mit jemandem teilen zu können und den Gleichmut ein Leben lang offen, neugierig und unvoreingenommen bleiben zu können.”

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